DANKBARKEIT-UND WAS SIE FÜR DICH TUN KANN

DER 21. SEPTEMBER IST DER INTERNATIONALE TAG DER DANKBARKEIT.


Ich freue mich sehr, dass es diesen Tag gibt und ich ihn für mehr Aufmerksamkeit, auf dieses Thema nutzen kann.

Deshalb starte ich mit diesem Zitat von Francis Bacon.

Dankbarkeit ist eine wertvolle Ressource und deshalb auch Verstärker der Resilienz. Wer dankbar ist, kann nicht gleichzeitig wütend sein, Groll hegen oder neidisch sein. Somit sind negative Geisteszustände nicht gleichzeitig möglich, wenn wir uns in Dankbarkeit üben. Wie auch andere Methoden in der Achtsamkeit, ist es möglich die Dankbarkeit zu üben. Wenn du jeden Tag den Blick bewußt auf Dinge in deinem Leben legst, für die du dankbar bist, dann steigert sich das Gefühl der Dankbarkeit stetig.



Wissenschaftlich hat die Dankbarkeit auch eine wichtige Funktion bekommen, denn sie steigert die Produktion von Dopamin und Serotonin, umgangssprachlich auch bekannt als „Glückshormone“. Dopamin ist für unsere Antriebssteigerung und Motivation zuständig. Serotonin reguliert im Herz-Kreislauf-System die Spannung der Blutgefäße und auf psychologischer Ebene ist Serotonin ein natürlicher Stimmungsaufheller. Es lässt das Gefühl von Gelassenheit, innerer Ruhe und Zufriedenheit anwachsen. Es sorgt auch dafür, dass wir ausgeschlafen sind und unseren gesunden Appetit behalten.



Hier teile ich heute mit dir, 3 Tipps wie du mehr in die Dankbarkeit kommen kannst.

1. Dankbarkeitstagebuch schreiben

Nimm dir jeden Tag einen Moment Zeit dankbar für all die Dinge zu sein, die schon da sind. Wofür bist du heute dankbar? Schreib dir jeden Tag 3 Dinge auf für die du dankbar bist. Unser Hirn unterliegt der Negativtendenz, das hat evolutionäre Gründe. Früher als Urzeitmensch war wichtig sich zu merken, dass hinter einer bestimmten Ecke der Säbelzahntiger wartet und nicht dass es dort einen sonnigen Wohlfühlplatz gibt. So ist das Gehirn auch heute noch strukturiert. Dennoch hat die Wissenschaft, die Neuroplastizität entdeckt, die Fähigkeit das Gehirn sich immer wieder verändern kann, immer wieder neue Bahnen und Verbindungen knüpfen kann. Je öfter wir uns darin üben, den Blick auf all das, was schon da ist, um so mehr Fülle nehmen wir wahr. Alles, was du brauchst, ist bereits da. Alles, was du suchst, ist schon in dir!





2. Meditation

Mache in regelmäßigen Abständen eine Dankbarkeitsmeditation. Suche dir dafür einen ungestörten Platz und schließe die Augen. Lege die Aufmerksamkeit auf den Atem, wo im Körper spürst du ihn gut. Dann erinnere dich an ein beson­deres Ereignis oder an einen besonderen Menschen in deinem Leben, für das oder den du beson­ders dank­bar bist. Versuche dabei auf so viele Details wie möglich zu achten. Sind Gefühle oder Körperempfindungen da? Nimm sie wahr. Bleibe so lang es dir möglich ist bei der diese Wahrnehmung.

Wenn du diese Meditation am Morgen machst kurz nach dem Auf­wa­chen, kannst du die Dankbarkeit mit in den Tag nehmen.




3. Filmtipp

Dieser Kurzfilm “a grateful Day” with brother david steindl-rast unterstützt sehr in die Dankbarkeit zu kommen. Berührend, intensiv und einfach voller guter Dinge. Schau in dir an und probiere es aus. Weckt er die Dankbarkeit in dir?


Mehr Tipps und Methoden kannst du in meinem Coaching und in meinen Kursen zur Achtsamkeit, Resilienz kennenlernen.

Für heute bin ich sehr dankbar über die Möglichkeit, diese Gedanken mit dir zu teilen.


Love & Care

Janine

Dankbarkeit Achtsamkeit MBSR

Zurück
Zurück

Stress.